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Kleinglattbach 1884
Kleinglattbach 1933
Kleinglattbach 1684
Kleinglattbach 1884
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Funde aus der Jungsteinzeit (5000 v. Chr.) sowie Reste einer römischenVilla samt Gutshof (200 n. Chr.) sind Zeugen einer frühen Besiedlung.
Glattbach, eine Flurbezeichnung, wurde um 700 n. Chr.unter den Franken oder Karolingern zum Dorfnamen.
1023
1293
Erste urkundliche Erwähnung der "Villa Gladebach", einem fränkischen Herrenhof, in einer Urkunde des Bistum Speyer
Kleinglattbach wird urkundlich "Wüstenglattbach" genannt, da der Ort durch Kriege, Seuchen usw. "wüst gefallen" war
1356
Graf Heinrich von Vaihingen vermacht das Gut an Graf Eberhard II von Württemberg
1461
Graf Eberhard im Bart, der erste Herzog von Württemberg und Teck, verleiht Klaus Fladt aus Wüstenglappach zum Erblehen den sogenannten "Drittelshof" samt Schäferei.
Drittelshof: Pflicht 1/3 aller Früchte ausgedroschen und unentgeltlich an die Kellerei in Vaihingen zu liefern - Drittelsgebühr an den "Staat"
1561
Herzog Christoph von Württemberg vergibt den Herzoglichen Schaf- und Drittelshof in Erblehen an Anton Schneider aus Neckarweihingen und Lorenz Röder aus Glappach
1704
Johannes Pflugfelder aus Kornwestheim wird Eigentümer einer Hälfte des Drittelshofes
1715
Marcus Tobias Freiherr Neubronn von Eisenburg, ein Ulmer Patrizier, erwirbt die andere Hälfte des Drittelhofes
1863
Konstantin Franz Justus Freiherr von Neurath, württembergischer Staatsminister und Geheimratspräsident, gelingt es das gesamte Gut zu erwerben
1951
Ernst Freiherr von Neurath verkauft das Hofgut Kleinglattbach an Richard Hehr, Hofgut Steinbachhof
1956
Bonno Johannes Sanders und Gretel Sanders, geb. Hehr, nehmen das Hofgut in Eigenbewirtschaftung
heute
Bewirtschaftung durch Maaike Sanders-Groeneveld und
Derk J. Groeneveld(-Coldemüntje) mit Sohn Richard-Elsen
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